Alexander 2019

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Hallo Leute,

jetzt muss ich mal etwas los werden.
Sir Heiko hat mich vor ein paar Tagen darum gebeten, von meiner letzten Session bei ihm zu berichten. Es sollte ein längerer Text sein, als man in ein Gästebuch schreiben würde.

Ich habe etwas darüber nachgedacht und möchte Euch hier mal nichts zu meiner letzten Session im domicil sagen, sondern mal Sir Heiko beschreiben, wie ich ihn erlebt habe.
Ich glaube, das hilft Dir Besucher von domicil6.de mehr, als irgendwelche geilen Geschichten, die man bei und mit Sir Heiko erleben kann.

Erstmal ein wenig zu mir. Mein Name ist Alexander und ich bin bereits mehrmals bei Sir Heiko gewesen, ich glaube, schon 3 oder 4 mal innerhalb eines Jahres. Diese häufigen Besuche haben ihren Grund.

Schon bei seiner ersten Antwort auf meine doch recht vorsichtige Mail bekam ich den Eindruck, es mit einem Menschen zu tun zu haben, der gebildet zu sein scheint. Sein Schreibstil und die Wahl seiner Worte sind keineswegs alltäglich in ihrer Zusammenstellung. Auch schweift Sir Heiko in seinen Mails an mich nicht ab, sondern bleibt sachlich und immer korrekt bzw. freundlich. Alleine durch die Inhalte seiner Mails habe ich schon großes Vertrauen in ihn bekommen. Man merkt sehr genau, ob er das, was er schreibt, ehrlich meint.
So hatte ich auch kein großes Problem damit, bei ihm einen Termin zu vereinbaren. Nachdem er fest stand, hatte er auch kein Problem, mit mir zu telefonieren.
Seine Stimme bestätigte meinen Eindruck seiner Mails. Sie ist freundlich und bestimmt, aber nicht aggressiv oder arrogant. Als ich ihm sagte, dass ich absoluter Anfänger bin, erhielt ich zur Antwort, dass auch er mal angefangen hat und noch nie ein Meister vom Himmel gefallen ist. Dann meinte er weiter, dass er sich gut in einen Anfänger reinversetzen kann.

So hatte ich drei Tage später auch kein ungutes Gefühl in der Magengegend, welches mir verbietet, mich mit Sir Heiko zu treffen. Und so kam es dann zu meinem ersten Date im domicil6.

Ich bin ein von Natur aus recht schüchterner Mensch und brauche einige Zeit, bis ich warm werde. Sir Heiko hatte mit mir Geduld und wir unterhielten uns einige Zeit über unsere Erfahrungen, Ängste und Wünsche. Sir Heiko war während des Gespräches jederzeit authentisch freundlich und verständnisvoll. Ich hatte früher schon oft die Erfahrung gemacht, abgewiesen zu werden, wenn ich angab, dass ich Anfänger bin. Nicht so bei Sir Heiko und deshalb fühlte ich mich verstanden und willkommen.

Ein besonders angenehmer Charakterzug von ihm ist, dass er sich viel Zeit für seinen Gast nimmt. Meine Schüchternheit hat er auf für mich unkonventionelle Weise einfach aus dem Weg geräumt. Er zog sich ein Kleidungsstück aus und meinte dann: „Jetzt Du.“ und so folgte ich ihm. wenn er sich vor mir ausziehen kann, kann ich das auch vor ihm. So zog ich nach ihm ein Kleidungsstück nach dem Anderen aus, immer wir im Wechsel. Ein nettes Spiel zum Eingewöhnen, das mir doch geholfen hat, meine Scham zu vergessen. Das sind Momente, in denen Sir Heiko sehr einfühlsam ist, eine nackte Umarmung und leichtes Schulterklopfen inbegriffen.
Wir verbrachten dieses erste Treffen beide nackt und irgendwann war es für mich völlig normal, bei Sir Heiko nackt zu sein.

Bevor wir mit der vereinbarten Session begannen, hatte ich die Gelegenheit, mir alles genau anzusehen und bei Bedarf und Neugier auszuprobieren. Sehr beeindruckt haben mich seine beiden Flaschenzüge, denn an sowas wurde ich noch nie gefesselt.
Also probierten wir aus, wie es sich anfühlt, mit den Händen nach oben an einem Flaschenzug gebunden zu sein. Sir Heiko achtete jede Sekunde darauf, nicht zu weit zu gehen und wenn mir etwas unangenehm war, ließ er von mir ab.
Dieses ganze Verhalten eines, nach seiner Aussage, Sadisten, ist für mich neu und ungewohnt. Ich habe mir einen Sadisten immer als gewaltsam und unbarmherzig vorgestellt. Eben wie einen Menschen, dem man besser aus dem Wege geht.
Dabei ist Sir Heiko eher ein Sadist, mit dem ich mein Bett teilen würde, mag es dann auch noch so eng sein.

Allerdings habe ich ihn in späteren Sessions auch etwas anders kennengelernt. Er hat immer gesagt, er zieht eine Session konsequent durch und ich wollte es beim ersten Mal nicht glauben. Bei meinem 3. Besuch hat er mich eines Besseren belehrt. Ja, er trieb mich an den Rand des Erträglichen, ohne das ich auch nur eine Sekunde Angst verspürte. Sir Heiko wusste immer ganz genau, wann es genug war.

Sir Heiko legt bei Sessions Wert auf Sicherheit, was bedeutet, dass er nach Vereinbarung ein Stoppwort benutzt, welches er selbst festlegt. Wird dieses Stoppwort ausgesprochen, beendet er sofort die Session. Allerdings wirst Du nicht gleich rausgeworfen, sondern hast ausreichend Zeit zur Erholung und zum berichten, was passiert ist.
Ich habe das Stoppwort nur einmal gebraucht und mich mit ihm darauf geeinigt, dass es ab meinem 5. Besuch kein Stoppwort mehr geben soll. Sowas würde ich nie machen, wenn ich nicht das dafür erforderliche Vertrauen hätte.

Auch, wenn es dem einen oder anderen vielleicht unangenehm erscheinen mag, Sir Heiko hat einen Mindeststandard für seine Gäste. Nein, das betrifft nicht Alter oder Aussehen und auch nicht die Erfahrenheit. Es ist etwas ganz Banales; er legt großen Wert darauf, dass seine Gäste die SM-Räume nur barfuß betreten, egal, ob Sommer oder Winter.
Eigentlich sollte damit niemand ein Problem haben, ich selbst laufe zu Hause ja auch öfter barfuß in meiner Wohnung herum. Warum also nicht auch bei Sir Heiko?

Ich habe Sir Heiko zu jeder Zeit als sympathisch, verständnisvoll und angenehm empfunden. Sein Charakter lässt nicht gleich auf einen Sadisten schließen, womit er mir von Anfang an die Angst genommen hat.
Sir Heiko ist während einer Session recht ruhig und redet nur wenig mit seinem Maso. Wenn er allerdings bemerkt, dass sein „Opfer“ oder Gast Probleme oder zu große Angst hat, beruhigt er dich recht schnell.
Er arbeitet gerne mit diversen Tinkturen, die Dich beruhigen, runterholen oder einfach nur die in Mitleidenschaft genommene Haut besser heilen lässt.

Bei einer Session macht Sir Heiko den Eindruck, behutsam oder besonnen vorzugehen und gerät nicht gleich in Panik, sollte mal etwas Unvorhergesehenes passieren. Gerät der Sadist in Panik, gerät auch der Maso in Panik und Panik ist einer der Hauptfaktoren, weshalb ein Besuch eine einmalige Sache bleibt. Dadurch, dass Sir Heiko immer ruhig und besonnen ist, flößt er auch während einer laufenden Session Vertrauen ein.

Dieser Master hat die Gabe, sich auf seinen Sub bzw. Maso individuell einzustellen. Willst Du es sanft für Anfänger, bekommst Du es sanft. Willst Du es möglichst hart, bekommst Du es möglichst hart. Willst Du eine Stunde, bekommst Du sie, willst Du ein ganzes Wochenende, bekommst Du es.
Hast Du während der Session ein Problem, wird es gemeinsam aus der Welt geschafft. Sir Heiko macht den Job im domicil6 seit Mitte 2014 und ist seit 2017 der einzige Eigentümer des SM-Studios. Davor hat er nach seiner Aussage über 30 Jahre Erfahrung als Top bzw. Sadist, nachdem er selbst mal vor langer langer Zeit (Ich lag damals noch in den Windeln) für ein paar Jahre Sklave war.

Ich würde mich Sir Heiko jederzeit wieder anvertrauen und glaube, dass kein Master oder Sadist mit der Erfahrung aufwarten kann, wenn er nicht beide Seiten kennengelernt hat.

Es gibt eigentlich nur ein einziges kleines Manko bei Sir Heiko, aber mal im Ernst: Wer ist schon perfekt und frei von Fehlern?
Er hat eine Sehschwäche, die mir bei meinem ersten Besuch gar nicht aufgefallen ist, sondern erst bei meinem dritten Besuch. Diese Sehschwäche macht ihn sogar noch sympathischer, als er sowieso schon ist. Ich habe den Eindruck, dass sich seine Einschränkung auf seine SM-Aktivitäten nicht spürbar auswirken. Ganz im Gegenteil, denn Sir Heiko sucht den Körperkontakt, was man bei den Meisten Sados nicht behaupten kann. Bei meinen Besuchen bei ihm ist nie etwas passiert, was nicht vorher besprochen wurde und Unfälle sind auch nicht passiert. Das liegt mit größter Sicherheit an seiner Besonnenheit bei einer Session.
Als sehr angenehm habe ich empfunden, dass er während einer Session keinen Tropfen Alkohol zu sich nimmt, sondern erst hinterher und dann auch nur in Ausnahmefällen.

Ich habe Sir Heiko nach all den Sessions mit ihm ins Herz geschlossen und vertraue ihm absolut zu 100 %. Nun, wenn ich mir das alles noch mal durchlese, könnte man meinen, Sir Heiko ist gar kein Sadist, sondern ein Schmusekater. Doch lasst Euch nicht täuschen. Stille Wasser sind tief und bei Sir Heiko sehr sehr sehr tief.

Er kann richtig hart durchgreifen und spielt eine harte Session genauso virtuos, wie eine sanfte Session. Ich habe einmal bei einer Session beigewohnt und da habe ich ihn auf eine ganz andere Art kennengelernt. Er ist, was die Schmerzzufuhr angeht, keineswegs zimperlich, sondern geht richtig zur Sache. Ich habe einen Maso gesehen, der bei einem fast unsichtbaren Druck auf die Eier sofort zu Boden ging, bis er das tat, was Sir Heiko von ihm verlangt hatte. Bei solchen Masos ist er mit Schmerzen keineswegs sparsam und der Maso, bei dessen Session ich beiwohnte, jammerte und schrie immer wieder und nach etwas mehr als 3 Stunden konnte er nur noch heulen und vergoss viele Tränen. Doch Sir Heiko ließ ihn alleine und ignorierte ihn, bis er sich beruhigt hatte. In der Zwischenzeit unterhielt er sich mit mir. Das sind Momente, in denen man wirklich Angst vor ihm haben könnte. Sir Heiko versicherte mir allerdings, dass es der heulende Maso im Nebenraum genauso gewollt hat. Das bestätigte der Maso dann auch später, kniete sich vor Sir Heiko und bedankte sich sehr ausführlich mit Küssen auf seinem nackten Fuß. Sir Heiko lächelte währenddessen.

Wie jeder Mensch hat auch Sir Heiko Phantasien und Wünsche, die er gerne auslebt. Welche das sind, konnte ich in seinen Büchern „CBT für Einsteiger“ und „Der SM-Bunker“ erfahren. In beiden Büchern und in vielen Gesprächen deutete er an, dass der Master im Buch „Der SM-Bunker“ ihm nachempfunden ist. Nachdem ich das Buch verschlungen habe, habe ich viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Master im Buch und Sir Heiko entdecken können.
Aber auch fachlich erscheint mir Sir Heiko gerade was CBT betrifft, sehr erfahren zu sein.

Wer sich Sir Heiko nicht wenigstens versuchsweise anvertraut, wird wahrscheinlich eine besondere Erfahrung verpassen.

Vielen Dank
Alexander

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