Ich habe gerade festgestellt, dass mein letzter selbstgeschriebener Eintrag am 30. Januar veröffentlicht wurde. Danach gab es zwar am 9. Februar noch einen Eintrag Jean-Cloud, welcher ein Erfahrungsbericht ist. Nun, es ist im Moment so, dass ich gar nicht weiß, worüber ich schreiben soll. Ich habe sozusagen eine kleine Kreativitätsflaute.
Dennoch denke ich, dass es sinnvoll ist, immer wieder mal etwas zu schreiben und so erfülle ich meine an mich selbst gestellten Anforderungen mit diesem neuen Beitrag. Man möge mir verzeihen, wenn es dieses Mal etwas durcheinander wirkt.
Allgemeines
In der Kategorie „Allgemeines“ schreibe ich meine Gedanken zu unterschiedlichen Themen. Sie mögen vielleicht nicht so ganz ausgegoren sein, dennoch geben sie einen Einblick zu meiner Meinung zu unterschiedlichen Themen wieder.
Soziale Medien
Du wirst mich nicht auf Facebook, X, ehem. Twitter, Instagram, YouTube oder TicToc finden. Das hat mehrere Gründe.
Grund 1: Ich besitze nicht die Erfahrung und das Equipment, um halbwegs brauchbare Videos zu erstellen. Außerdem wüsste ich gar nicht, was ich in den Videos zeigen sollte. Die Videos, die ich erstelle, sind auf den angegebenen Seiten nicht gern gesehen bzw. aus Gründen des Jugendschutzes gar nicht erlaubt.
Grund 2: Das Niveau ist so niedrig gestapelt, dass ich bei vielen Videos, die ich mir hin und wieder ansehe, das Gefühl habe, es mit Kleinkindern zu tun zu haben. Außerdem müchte ich mich nicht in die Reihe der Volksverhetzer einreihen oder völlig unrealistische Kochrezepte, die am Ende schmecken, wie Laternenpfahl unten, vorstellen. Ebenso liegt es mir völlig fern, an Arbeitgeber völlig unrealistische Forderungen zu stellen. So konnte ich auf TicToc ein Video sehen, in dem sich eine junge Frau von gerade mal 20 bis 25 Jahren darüber beklagt, dass sie 38,5 Stunden in der Woche arbeiten soll und dafür nur 2100 Euro netto bekommt. Die Arme hat doch gar keine Zeit mehr für die schönen Dinge des Lebens wie täglich in die Disco, lange schlafen oder sich beim Friseur stylen zu lassen. Es kann ja wohl nicht angehen, jeden Tag 8 Stunden mit Zwangsarbeit zu verbringen, die noch nicht einmal vernünftig bezahlt wird. Nein, sie bleibt dann doch lieber beim Bürgergeld.. Für weniger als 3000 Euro netto würde sie nicht arbeiten gehen. Sie muss doch von der Arbeit ihren Lebensstil bezahlen können. Dabei hat sie nicht einmal eine abgeschlossene Ausbildung oder eine höhere Schule besucht, und das Beste an dem Video; sie heult dabei auch noch, als würde sie um Mitleid betteln. Sowas geht ja überhaupt nicht. Muss man sich unbedingt auf diese Art lächerlich machen?
Noch ein Beispiel gefällig, welches das niedrige Niveau auf TicToc verdeutlicht?
Wir machen in 10 Minuten Eierkuchen. Das geht so:
Mehl, Milch, Salz und Zucker miteinander verrühren und ein paar Minuten ruhen lassen.
Zwischenzeitlich den Backufen vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig nochmal kurz rühren und gleichmäßig auf das Backblech geben und dann im Ofen bei 200 Grad etwa 10 Minuten backen.
Danach den Eierkuchen aus dem Backofen nehmen und mit Kristall- oder Puderzucker bestäuben.
Sehr lecker.
Pustekuchen. Eierkuchen wird meines Wissens nach mit Eiern gemacht und in der Bratpfanne gebacken. Doch in diesem Rezept fehlen die Eier. Sehr schöne Eierkuchen, nicht wahr?
Und das Beste daran: Das Rezept wurde von einem 7 oder 8 jährigen Mädchen im Dabeisein der angeblichen Mutter vorgestellt.
Rezepte kann man bei TicToc und Instagram massenweise finden. Doch nicht ein Einziges davon kann wirklich funktionieren.
Auch Testberichte von Kosmetik u. Ä. kann man dort finden. Wie die Berichte ausfallen, grenzt teilweise schon an Körperverletzung.
Facebook? Nein Danke.
Ich hatte von 2015 bis 2017 einen Account bei Facebook. Gleich, nachdem ich ihn erstellt hatte, wurde ich mit Spammails von Facebook zugemüllt. Immer wieder wurde ich gefragt: „Kennst Du den?“ oder „User XY hat Dich gespeichert.“ Dabei kenne ich User XY nicht einmal. Das ging soweit, dass ich im Laufe einer Woche über 50 Mails von Facebook bekam, und das auch noch nach fast 2 Jahren. Schon nach einem Monat habe ich alle Mails von Facebook ungelesen gelöscht, denn ich habe Besseres zu tun, als mich stundenlang jeden Tag auf Facebook herum zu treiben. Im August 2018 löschte ich dann meinen Facebook-Account und erhielt doch tatsächlich die Meldung, dass mein Account in 6 Monaten gelöscht wird, es sei denn, ich melde mich zwischenzeitlich in meinen Account an.
Ich tat alles, mich bis Ende Februar nicht mehr anzumelden, doch Facebook machte es mir zeitweise nicht leicht. Je näher der Zeitpunkt zur Löschung meines Account rückte, um so mehr eMails erhielt ich von Facebook, dass ich mich doch mal wieder anmelden könnte oder mit dem Hinweis, dass ich neue Nachrichten habe oder mit der Frage, ob ich User XY kenne und ihn ebenfalls speichern soll.
Dann kam der Tag der Kontolöschung, doch die Mails von Facebook rissen nicht ab. Bitte komme zurück und so weiter hatten die Mails nun zum Inhalt. Drei Monate später, im Mai 2019 blieben die Mails von Facebook plötzlich aus. Keine einzige Mail mehr. Doch dann machte ich wohl einen Fehler, den ich bis Mitte 2021 bereuen sollte. Im Juli 2019 verlangte ich Auskunft über meine Aktivitäten bei Facebook. Diese erhielt ich als 1 GB großen Download etwa 6 Wochen später. Und nun erhielt ich von September 2019 bis Oktober 2021 immer wieder Mails von Facebook. Ich solle mich doch bei Facebook anmelden, sonst würde ich Vieles verpassen, den Kontakt zu Freunden und Bekannten verlieren usw.
Also etwas Aufdringlicheres als Facebook habe ich noch nicht erlebt und aus diesem Grund halte ich mich ganz konsequent von Facebook fern. Ich habe die Adresse von Facebook facebook.com und alle weiteren Facebookadressen gesperrt, so dass darauf kein Zutritt mehr besteht und siehe da, seit Oktober 2021 habe ich endlich Ruhe vor dieser sozialen Plattform.
Zu Twitter bzw. X kann ich nichts sagen. Dort hatte ich nie einen Account und nach dem, was man so hört, bin ich auch ganz froh darüber.
Die einzige Plattform, die ich mir regelmäßig antu, ist YouTube. Nein, nicht, weil ich Langeweile habe, sondern weil ich der Meinung bin, dass YouTube noch ein relativ hohes Niveau besitzt. Dort gibt es politisch kritische Berichte, Videos zu Hobbies und sogar vollständige Spielfilme zu sehen. Deshalb ist Youtube auch die einzige soziale Plattform, für die ich jeden Monat Geld ausgebe. Doch auch YouTube schaue ich mit einem kritischen Auge.
Schwule Plattformen
bei gayroyal, lederstolz, SadoMasoChat und Planetromeo besitze ich einen Account. Regelmäßig nutze ich davon aber nur lederstolz und planetromeo. Gayroyal und den Sadomasochat besuche ich nur sehr selten. Bei gayroyal bin ich, glaube ich, das letzte Mal im Mai 2023 gewesen und beim Sadomasochat im Oktober 2023. Obwohl sich alle diese Plattformen entweder ausschließlich oder nur am Rande mit BDSM beschäftigen, sind mir lederstolz und planetromeo noch am Sympathischsten.
Gayroyal hat den Nachteil, dass sich dort zu 90 % User oberhalb der 50 Jahre befinden, die meiner Erfahrung nach zu ebenfalls 90 % kein Interesse an einem persönlichen Kennenlernen haben.
Der SadoMasoChat (SMC) ist keine schwule Plattform. Hier finden sich User jeden Geschlechts und jeder sexuellen Ausrichtung. Sie haben lediglich das Thema BDSM gemein. Auch ist dort nicht zu erkennen, ob ein User homosexuell ist, wenn es nicht in seinem Profiltext steht. Der SMC hat gegenüber den anderen Plattformen lediglich einen Vorteil: Es gibt einen Veranstaltungskalender, in dem jeder User seine Veranstaltung/sein Event eintragen kann. Das ist etwas, was ich bei Gayroyal, Planetromeo und Lederstolz vermisse. Nur wegen des Veranstaltungskalenders habe ich beim SMC einen Account. Zur Übersicht hier mal meine Accounts auf den verschiedenen Webseiten:
Gayroyal | MasterArmageddon |
Sadomasochat | MasterArmageddon |
Planetromeo | SirHeiko |
Lederstolz | SirHeiko |
BDSM
In die Kategorie BDSM schreibe ich alles, was mir zu dieser Thematik durch den Kopf geht. Entweder sind es Erfahrungsberichte von mir oder meinen Gästen, einige Gedankengänge von mir oder einfach auch nur informative Texte.
Veränderungen
Wie Du bestimmt weiß, bin ich verheiratet. Allerdings leben wir seit einem Jahr getrennt und in Kürze steht die endgültige Trennung an. Ich werde das Haus an der Adresse im Impressum verlassen und eine Wohnung in der Nähe beziehen. Das wird im Laufe dieses Jahres geschehen. Für Dich wird sich bis auf Weiteres nichts ändern. Sessions und Veranstaltungen werden auch weiterhin am gewohnten Ort stattfinden. Allerdings behalte ich mir vor, die Preise anzupassen, denn mangels Führerschein und Auto muss ich zu jeder Session und Veranstaltung mit dem Taxi anreisen. Die daraus entstehenden Kosten muss ich ggf. teilweise auf den bereits bestehenden Preis aufschlagen. Aber ob ich das wirklich mache, hängt auch davon ab, wie viele Sessions und Veranstaltungen in diesem Jahr durchgeführt werden.
Auch wird sich an dieser Webseite nichts ändern. Sie wird weiterhin bestehen bleiben. Ich denke frühestens in 10 Jahren daran, diese Webseite vom Netz zu nehmen. Dann bin ich 70 Jahre alt und vielleicht gar nicht mehr in der Lage, Sessions durchzuführen. Entweder werde ich diese Webseite dann nur noch virtuell betreiben oder dann vom Netz nehmen. Diese Entscheidung schiebe ich bis dahin vor mir her.
Meine Zukunftspläne
Nun, 10 Jahre ist eine lange Zeit doch ehe man denkt, sind sie auch schon vorbei. Vor 10 Jahren, 2014, bin ich von Berlin nach Freden gezogen und die letzten 10 Jahre haben mir nicht viel Gutes bzw. Positives gebracht. 55 Jahre meines Lebens bin ich ohne Schulden durchs Leben gekommen, doch jetzt muss ich einen Teil meines Gehaltes dafür aufwenden, Kredite abzuzahlen. Seit 4 Jahren habe ich Schulden und werde sie wohl auch noch weitere 20 Jahre haben. In 20 Jahren, 2035, ist die letzte Rate des letzten kredites bezahlt. In 20 Jahren bin ich 78 Jahre alt, was bedeutet, dass ich bis zu meinem voraussichtlichen Tod laut allgemeiner Lebenserwartung nicht schuldenfrei sein werde. Doch Schluss mit dem Gejammer und positiv in die Zukunft sehen.
In meinem Beitrag 2023-2024 habe ich erwähnt, dass ich Ende 2024 die Suche nach einem Sklaven beenden werde. Dabei werde ich unverändert bleiben. Sollte sich danach ein Sklave bei mir bewerben, wäre es schön, aber ich selbst werde bezüglich der Sklavensuche alle Aktivitäten einstellen. Die Zeit werde ich für Sinnvolleres nutzen.
Ich werde in eine eigene kleine 2-Zimmer-Wohnung ziehen, hier leben, essen, schlafen und im Homeoffice arbeiten. Mein Einkommen werde ich in der Hauptsache dazu nutzen, laufende Kosten und Kredite zu zahlen und, sofern möglich, einen kleinen Betrag sparen. Ich werde mich von überflüssigen Ballast trennen und dadurch meine Ausgaben verringern können. Obwohl ich locker mal eben 50000 Euro brauchen könnte, werde ich keinesfalls anfangen, Lotto zu spielen. Die Chance, dass ich damit einen größeren Gewinn mache, tendiert ganz stark Richtung null. Wer Lotto spielt, hat zu viel Geld.
Ich hoffe sehr, dass dies mein letzter Umzug meines Lebens sein wird, denn im Prinzip bin ich mit 8 Umzügen bereits 4 mal abgebrannt. Es gibt nur ein einziges Möbelstück, welches ich seit Beginn meiner Ausbildung besitze. Es handelt sich dabei um einen 80 cm großen quadratischen Tisch, den ich zu Beginn meiner Ausbildung von einem damals guten Freund geschenkt bekommen habe. Leider ist er mittlerweile wohl schon gestorben, denn ansonsten wäre er jetzt 84 Jahre alt. Seit 2002 Habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Ich habe ihn im Jahr 2000 zu seinem 60. Geburtstag das letzte Mal gesehen. Den Ecktisch halte ich in Ehren. Allerdings habe ich ihn 2014 von einem Schreinermeister komplett sanieren lassen. Das ist jetzt auch wieder 10 Jahre her und ich denke, die nächste Aufarbeitung steht nun bald an.
Ansonsten gibt es kein einziges Möbelstück aus meiner ersten eigenen Wohnung mehr.
Jetzt höre ich aber auf, in Erinnerungen zu schwelgen. Schaue ich lieber in die Zukunft, und zwar so realistisch wie möglich.
Leider wird auch in Zukunft Geld eine Rolle spielen müssen. Wie ich ja schon sagte, versuche ich, jeden Monat einen kleinen Betrag anzusparen. Wenn ich, und das würde ich mir wünschen, am Jahresende wenigstens 500 Euro angespart haben könnte, wäre das richtig erfreulich und würde mich dazu anspornen, weiter zu sparen. Wie viel ich mit meinem Einkommen von rund 1600 Euro sparen kann, muss sich zeigen. die Preise für Lebensmittel usw. werden ja schließlich nicht kleiner werden.
Auch denke ich darüber nach, mich alleine selbständig zu machen und mit einer Einzelunternehmung Geld hinzu zu verdienen. Es wird dann wohl etwas mit Sex und BDSM zu tun haben, wobei Sessions eine untergeordnete Rolle spielen werden. Wie genau die Selbstständigkeit aussehen wird, ist mir noch nicht klar. Vielleicht mache ich mich auch nicht selbständig. Schließlich kostet auch eine Selbstständigkeit zunächst einmal viel Geld, Geld, das ich eigentlich nicht habe.
Wenn ich es schaffe, dieses Jahr meinen finanziellen Verpflichtungen uneingeschränkt nachzukommen, bin ich schon mal zufrieden.
Und wenn sich widererwarten dann doch ein Sklave zu mir begibt und bleibt, ist es durchaus möglich, dank seiner Hilfe weitere Ausgaben einzusparen, Ausgaben, die ich ansonsten für Taxi usw. ausgeben müsste. Außerdem ist der Mensch ein Rudeltier und braucht normalerweise immer Gesellschaft.
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