Blitzmeldung

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Pleitegeier schwebt über Sachsen und Thüringen.

Ein Gasthaus in Thüringen hat Insolvenz angemeldet.
Dazu sollte man wissen, das das Gasthaus bis vor einem Jahr hohe Gewinne eingefahren hat. Doch als vor der Landtagswahl in Thüringen die AFD dort eine Veranstaltung abhalten wollte, wurde sie vom Inhaber des Gasthauses abgelehnt. Bei uns werden keine rechtsradikalen Parteien eine Veranstaltung durchführen.

Und in Sachsen?
In Sachsen wollte die AFD vor der Landtagswahl ein Brauhaus anmieten. Sie wurden auch dort abgelehnt.

Beides wurde damals in den lokalen Medien bekannt gegeben. Natürlich wurde den Inhabern Recht gegeben. Rechtsradikale Parteien dürften nicht in öffentlichen Einrichtungen mit vielen Gästen Veranstaltungen abhalten.

Fazit in beiden Fällen: Die Gäste sind fort geblieben und beide Gastronomiebetriebe mussten Insolvenz anmelden. Bezüglich des Brauhauses in Sachsen ist es nun soweit, dass es schließen muss.
Natürlich gibt der Inhaber des Brauhauses wieder der AFD die Schuld. Was fällt der AFD eigentlich ein, in der Nachbarschaft des Brauhauses ihre Veranstaltung durchzuführen? Dadurch wären die Gäste im Brauhaus fort geblieben.

Dazu sage ich nur:
Wer als Inhaber eines Geschäftes großmutig angibt, den einen oder anderen Kunden nicht haben zu wollen, braucht sich nicht zu wundern, dass eben jene Kunden fort bleiben und sich der Umsatz verringert.
Es ist nun mal so, dass die AFD in beiden Bundesländern rund 30 % aller Wählerstimmen bekommen hat. Also 30 von 100 haben die AFD gewählt. Bezüglich der Kundschaft bedeutet das, wenn es schlecht läuft, dass 30 von 100 Kunden fort bleiben, womit sich der Umsatz um bis zu 50 % reduzieren kann.
50 % weniger Umsatz ist richtig heftig und nicht Wenige müssen Insolvenz anmelden, weil sie die eigenen Kosten nicht mehr zahlen können.

Aber man hört ja immer öfter, dass Betriebe bestimmte Kunden, nämlich Wähler der AFD, nicht als Kunde haben wollen. Und wenn sie deshalb Pleite gehen, braucht sich niemand zu beschweren.

Man hört ja auch hin und wieder von Unternehmern, die die GRÜNEN und deren Wähler nicht mehr bedienen wollen. Und die gehen nicht pleite, weil das Kundenaufkommen der Linkswähler doch immer weniger wird und sich deren Wegbleiben kaum bis gar nicht auf den Umsatz auswirkt.

Auch in Bezug auf das bereits erwähnte Gasthaus in Thüringen kann ich nur sagen: kein Mitleid.
Wer schon seit einem Jahr mit fortbleibenden Kunden zu kämpfen hat, weil die Preise ständig steigen, braucht sich nun wirklich nicht zu wundern, dass auch der Rest der Gäste wegbleibt, wenn man eine Veranstaltung der AFD verweigert. Statt froh zu sein, Geld zu verdienen, wird lieber auf einen möglicherweise großen Umsatz verzichtet. Und das, obwohl man weiß, kurz vor der Insolvenz zu sein? Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

An diesen Beispielen sieht man doch, wohin einem der grüne Idialismus treibt; nämlich direkt in die Insolvenz.

Aber wie sagt es unser Wirtschaftsminister Robert Habeck doch so treffend?
„Die unternehmen sind nicht insolvent, sie produzieren nur nicht mehr.“

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