Die Bundestagswahl 2025 wird voraussichtlich im September oder Oktober 2025 stattfinden. Allerdings ist meiner bescheidenen Meinung nach zu vermuten, dass wir wohl erst im November 2025 an die Wahlurnen treten dürfen. Unsere derzeitige Regierung aus SPD, FPD und GRÜNE bildet sich ein, fest im Sattel zu sitzen und auch die nächste Bundestagswahl für sich entscheiden zu können. Doch mittlerweile sollten auch die beherzigsten Kritiker bemerkt haben, dass die derzeitige Regierung buchstäblich auf Stühlen mit angesägten Beinen sitzt.
Dennoch ist sie von sich so sehr überzeugt, dass sie die Realität nicht sehen will oder kann. Die nächste Bundestagswahl wird wahrscheinlich einer der größten Reinfälle einer Ampelregierung. Hier mal meine unmaßgebliche Prognose der Wahlergebnisse. Doch vorher ein kleiner Hinweis. Unsere derzeitige Regierung plant, Parteibündnisse zur nächsten Bundestagswahl nicht mehr zuzulassen. Zu diesen Bündnissen zählt z. B. die CDU/CSU. Aus diesem Grund wird die CSU in meiner Prognose nicht ausgeführt. Warum die Ampelregierung das durchsetzen will, bleibt unbeantwortet. Es ist allerdings zu vermuten, dass sie damit die CDU künstlich klein halten will.
CDU: 28,3 %
AFD: 27,1 %
SPD: 18,2 %
GRÜNE: 13,9 %
BSW: 7,6 %
FDP: 4,9 %
Sollte das Wahlergebnis tatsächlich so oder so ähnlich aussehen, werden CDU und AFD ein Problem bekommen.
Die drei Ampelparteien würden zusammen 37 % aller Stimmen erhalten und im erneuten Bündnis sowohl CDU als auch AFD von einer Regierungsmöglichkeit verdrängen. In diesem Fall muss man feststellen, dass die derzeitige Ampelregierung tatsächlich fest im Sattel sitzt und es dann nochmal 4 Jahre sein werden. Eines dürfte aber wohl klar sein; der Kanzler wird nicht mehr, wie in den vergangenen 70 Jahren, von der Partei mit den meisten Stimmen gestellt.
Was aber, wenn das eintritt, was die CDU bereits angekündigt hat? Friedrich Merz (CDU) hat bereits angekündigt, dass im Falle eines Wahlsieges nur eine Koalition mit den Grünen in Frage kommt. Diese Koalition würde 42,2 % aller Stimmen erhalten und hätte damit höchstwahrscheinlich über 50,1 % aller Sitze im Bundestag. Die Bedenken, die ich bei einer solchen Koalition hätte, waren, dass sich politisch nicht viel zum Besseren wenden wird, denn diese Koalition hätte das gleiche Problem, wie jede zukünftige Regierung: Schadenbehebung.
Selbst, wenn der sehr unwahrscheinliche Fall eintritt, dass CDU und AFD die künftige Regierung bilden, hätten sie zwar die absolute Mehrheit aller Sitze, wäre aber in ihrer Handlungsfreiheit ziemlich eingeschränkt.
So ist es nicht so ohne Weiteres mal eben möglich, Fehlentscheidungen der derzeitigen Ampel rückgängig zu machen, jedenfalls nicht innerhalb der kommenden Legislaturperiode. Der Widerstand der Oppositionsparteien, insbesondere Grün und FDP wäre so groß, dass sie wohl alles versuchen würden, die künftige Regierung wo immer es geht, zu boykottieren.
Wir brauchen ab der kommenden Bundestagswahl also eine Regierung, die es mit Idealisten, Fanatikern und Linksextremisten der Opposition aufnehmen kann.
Das aber können keine Volksvertreter, die gerade mal 30 Jahre alt sind, ein abgebrochenes Studium vorweisen können, teils nicht einmal den Hauptschulabschluss bestanden oder 30 Jahre lang studieren und seit der Hauptschule nur in der Politik tätig waren. Wovon ich spreche? Von rund der Hälfte unserer regierenden Politiker. Wir brauchen auch keine Politiker, die in irgendwelchen dubiosen Machenschaften verstrickt sind. Auch brauchen wir keine regierenden Politiker, die sich verbal auf dem Niveau eines 5-Kläsllers befinden.
Nein, was wir brauchen, sind regierende Politiker, die wissen, wovon sie reden. Wir brauchen Politiker, die je nach Kenntnis in die richtigen Ministerämter gesteckt werden, Politiker, die sich trotz eines umfangreichen Wortschatzes so verständigen können, dass jeder Bürger sie versteht. Wir brauchen Politiker, die nicht nur reden, sondern auch handeln, um unser Land wieder zu dem zu machen, was es noch vor 5 oder 10 Jahren war; eine erfolgreiche Industrienation. Wir brauchen eine Regierung, die die Bürger nicht bis auf das letzte Hemd ausnimmt und dennoch schreit, dass nicht genug Steuern gezahlt werden. Wir brauchen eine Regierung, die sich um Deutschland kümmert, es wirtschaftlich wieder aufbaut und die eingenommenen Steuern im eigenen Land investiert.
Werden wir solche fähigen Leute bekommen? Nun, so lange die Brandmauer der CDU gegenüber der AFD besteht, garantiert nicht. Meiner Meinung nach haben wir zur Zeit nur in der CDU und der AFD genau diese fähigen Leute sitzen. Leider aber hat sich die ehemals rechte CDU in den vergangenen 15 Jahren immer mehr zu einer Partei des linken Flügels entwickelt. Deshalb ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir in der nächsten Legislaturperiode die AFD zumindest in Beteiligung der Regierung sehen werden. Ja, ich würde sogar soweit gehen, dass die AFD nicht an die Regierung kommt, wenn sie genau 50 ,0% aller Sitze im Bundestag auf sich vereinigen kann. Viel wahrscheinlicher ist es, dass sich alle anderen Parteien vereinen und die Regierung bilden. Eine Regierung aus CDU, SPD, FDP, BSW und GRÜNE kann aber nur zum Scheitern verurteilt sein. Dennoch werden es die sogenannten Altparteien versuchen.
Immer wieder werden wir von den linken Ampelparteien geimpft, dass die AFD rechtsradikal ist und Deutschland zerstören will. Sie will die Demokratie abschaffen und jeden mit Migrationshintergrund ausweisen.
Nun, wenn ich mir jedoch das Parteiprogramm der AFD ansehe, stelle ich nichts fest, was in irgendeiner Form gegen das Grundgesetz verstößt. Allerdings konnte ich auch im Parteiprogramm der GRÜNEN diesbezüglich nichts feststellen und dennoch handeln sie anders, als in deren Parteiprogramm geschrieben steht.
Ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, ich bemesse die Fähigkeiten einer Partei nicht daran, was sie sagen, sondern daran, was sie tun. Und wenn das, was sie tun, nicht das ist, was ich will, wird eine Alternativpartei gewählt. Deshalb werde ich bei der nächsten Bundestagswahl meine Stimme auch der AFD geben und beobachten, was sie sagen und was sie tun. Die AFD wird meine Stimme auch am 9. Juni zur EU-Wahl bekommen.