Sie leisten mehr, als jeder andere Teil unseres Körpers.
Ein durchschnittlicher Mensch ist 180 cm groß und wiegt ca. 80 kg,
Ein durchschnittlicher Fuß hat Maße von ca. 30 cm x 10 cm, womit ein Fuß eine Standfläche von 0,3 Quadratmeter aufweist. Es stehen also rund 80 Kg Gewicht auf insgesamt 0,6 Quadratmeter Fläche. Damit wird der Fuß mit bis zu 48 Kg pro Quadratmeter belastet, wenn er nur das eigene Körpergewicht zu tragen hat.
Im Alltag geht der Mensch bis zu 5000 Schritte am Tag. Bei einer Schrittlänge von 68 cm wird an einem Tag eine Strecke von bis zu 3,4 Km zurückgelegt. Es werden demnach innerhalb eines Jahres bis zu 1241 Kilometer bewältigt und im Laufe eines Lebens bis zu 105000 Kilometer, womit ein durchschnittlicher Mensch innerhalb seines gesamten Lebens den Äquator 1,5 mal umrundet.
Es gibt aber auch Leute, die täglich 10000 Schritte gehen und den Äquator bis zu 3 mal umrunden können.
All das schaffen unsere Füße ohne nennenswerte Probleme, und wenn man mal bedenkt, dass sie mit nur einem Gelenk mit den Beinen verbunden sind, kommt man nicht daran vorbei, festzustellen, dass die Füße ein Hochleistungsinstrument zur Fortbewegung sind. Füße und Fußgelenk sind nur kurzzeitig ohne Bewegung. Sobald die Beine bewegt werden, werden auch Fußgelenk und Fuß bewegt. Der einzige Körperteil, der noch mehr leistet, ist das Herz. Doch ich will nicht über das Herz sprechen, sondern über Füße und hier im Besonderen im Kontext zu BDSM.
Küss mir die Füße
„Küss die Hand, gnädige Frau“ mag in manchen Kreisen der Reichen und Schönen auch heute noch Gang und Gäbe sein und manchmal ist diese Geste in der hetero BDSM-Welt zu sehen. Doch bei den männlichen Tops heißt es: „Küss mir die Füße“.
Auch, wenn diese beiden Gesten augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben, ist es nun mal so, dass die Hand einer Domina oder die Füße eines Dominus zur Begrüßung geküsst werden. Es gibt bei dieser Geste allerdings einen gravierenden Unterschied.
Während der Handkuss für die Domina lediglich angedeutet wird, wird der Fußkuss vom Sub tatsächlich mit Berührung seiner Lippen ausgeführt.
Mit dem Küssen der Füße teilt der Devote dem Top seine Unterwerfung und die Bereitschaft, zu dienen, mit.
Dieses Ritual gibt dem Devoten die Möglichkeit, sich nach Eintreffen beim Top in seine „Rolle“ einzufinden und sich im Laufe der Dauer des Besuches auf seine Stellung beim Top zu konzentrieren.
Ein nicht alltäglicher Fetisch
Es ist kein Geheimnis, dass der weitaus größte Teil der Menschheit die Füße lediglich als Werkzeug zur Fortbewegung betrachtet. Doch es gibt da einen Teil der Menschheit, der in den eigenen oder fremden Füßen mehr, viel mehr, sieht. Um diesen kleinen Kreis soll es in diesem Abschnitt gehen.
Der Fußfetisch ist bei Männern weiter verbreitet, als bei Frauen. Während lediglich 40 % der Frauen darauf stehen, sich die Füße behandeln zu lassen, oder die Füße des Partners zu behandeln, liegt dieser Anteil bei Männern bei etwa 50 %. Lediglich 10 % aller Männer und Frauen in der BDSM-Szenekönnen oder wollen mit dem Fetisch „Fuß“ nichts anfangen. Interessant bei diesen Zahlen ist, dass fast alle Frauen die dominante Rolle besetzen, während sich fast alle Männer auf der devoten Seite wiederfinden. Woran das liegt, kann ich nur mutmaßen. Ich glaube, bei den Männern spielt einer der Urtriebe eine Rolle. Der Mann war der Jäger und dazu brauchte er neben seinen Augen auch seinen Geruchssinn. Deshalb ist dieser bei Männern etwas stärker ausgeprägt. Nimmt der Mann einen ungewühnlichen Duft war, versucht er, den Ursprung des Duftes instinktiv zu erobern. Vor mehreren Tausend Jahren sah diese Eroberung darin aus, das duftende Tier zu töten und zu verspeisen. Heute allerdings besteht die Eroberung darin, den duftenden Fuß zu liebkosen und ihn zu küssen, aber keinesfalls zu verspeisen. Bei vielen Männern nimmt dieser Urinstinkt mit zunehmenden Duft zu. Häufig resultiert das darin, nicht nur den Fuß sorgfältig zu behandeln, sondern auch den restlichen Körper, der am Fuß hängt.
Während es dem Mann egal ist, ob er einen männlichen oder weiblichen Fuß riechen und liebkosen darf, ist das den Frauen nicht so egal. Frauen haben überwiegend Zuneigungen zu männlichen Füßen, aber weniger zu Füßen des gleichen Geschlechtes. Während die Frauen den sauberen und gewaschenen Fuß des Mannes bevorzugen, sind Männer da ganz anders gestrickt. Dieses Strickmuster ist einer der Gründe, weshalb sich Männer eher zu männlichen Füßen hingezogen fühlen.
Duft oder Gestank?
Wie immer in der Welt des BDSM gilt auch beim Fußfetisch: Was für den einen geil ist, ist für den anderen total abturnend.
Nun, jeder Fuß hat einen gewissen Geruch. Nimmt dieser überhand, ziehen sich viele Männer zurück, Frauen übrigens genauso.
Doch es gibt nicht wenige BDSMler, die genau diesen sehr starken Duft suchen und dadurch erregt werden. Riecht der Fuß entsprechend stark, kommen viele Devote nicht daran vorbei, den Schweiß am Fuß, durch den der Duft entsteht, zu schmecken. Sie müssen es einfach. Der ureigenste Instinkt treibt sie dazu.
Dabei wollen wir nicht vergessen, dass mehr als 90 % aller männlichen und weiblichen BDSMler keinen zu starken Duft mögen, dies ist eine Ausnahme, die fast immer bei devoten Männern gefunden wird.
Es geht auch anders
Kein BDSMler, egal, ob weiblich oder männlich, wird sich dagegen wehren, einen schönen sauberen und nicht duftenden Fuß zu liebkosen, denn das wird beim devoten Part eher als Belohnung angesehen. Wer möchte nicht gerne belohnt werden?
Ein sauberer Fuß, der regelmäßig gepflegt wird, ist ein durchaus schöner Anblick und es ist nicht selten, dass eine devote Person seinen blick nicht von solchen gepflegten Füßen lassen kann.
Wer also seine Füße regelmäßig selbst pflegt oder pflegen lässt, hat gute Chancen, seine Füße vom devoten Part liebkosen zu lassen.
Wer seine Füße von fachlich kompetenten Personen pflegen lassen will, ist bei einem Podologen oder einer Fußpflege gut aufgehoben. Hier ist ein Besuch im Abstand von 5 bis 7 Wochen ganz sinnvoll.
Gegen extreme Gerüche hilft die richtige Fußbekleidung. Was unbedingt zu vermeiden ist, sind Sport- und Turnschuhe, denn die Füße werden darin nicht ausreichend belüftet. Außerdem sind Socken aus Baumwolle vorzuziehen, denn sie sind in der Lage, Schweiß aufzunehmen. Auch sollten Socken täglich gewechselt werden, um starken Geruch zu vermeiden.
Wer sich nicht ständig um seinen Fußgeruch Sorgen machen will, sollte einen Tipp von mir mal umsetzen.
Ein wahres Wunder gegen Fußgeruch ist Mutter Natur. Du möchtest die nächsten 5 bis 10 Jahre möglichst keinen Fußgeruch haben? Dann solltest Du einmal im Jahr für drei Jahre einen 2-stündigen Spaziergang im Watt machen, natürlich barfuß. Die Mikroorganismen und Wattwürmer, die sich im Schlick wie zu Hause fühlen, werden sich schnell an Deine Füße begeben und sie von abgestorbenen Hautschuppen befreien. Die Mikroorganismen dringen in die obere Hautschicht ein und reinigen die Schweißdrüsen am Fuß. Sie sind nicht gesundheitsschädlich, helfen aber sehr bei der Fußhygiene.
Nach der Wanderung im Watt die Füße gut abtrocknen und erst eine Stunde später bekleiden. Du wirst einige Tage und Wochen später feststellen, dass der Fußgeruch stark nachgelassen, wenn nicht sogar ganz aufgehört hat.
Ich möchte es nicht garantieren, aber die Chance, dass Du die nächsten 5 bis 10 Jahre keine Probleme mit Fußgeruch haben wirst, ist extrem groß.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ich im Jahr 1983 eine Wattwanderung in der Nordsee mitgemacht habe und bis 1995 nie mit Fußgeruch zu tun hatte. Meine letzte Wanderung im Watt war 2012 in der Ostsee und bis 2021 gab es erneut keine Probleme. Seit zwei Jahren etwa beginnt auch bei mir der Fußgeruch, aber nur, wenn ich meine Socken 6 Wochen am Stück trage, ohne sie zu wechseln. Keine Sorge, ich wechsele meine Socken öfter, aber manchmal verfalle ich dem einen oder anderen Selbstversuch. 🙂
Erzwungener Fußfetisch
Jetzt denkst Du Dir warscheinlilch, dass ein Fetisch doch immer etwas Freiwilliges ist, oder?
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber wie fast immer gibt es auch zum Thema Füße zwei Seiten einer Medallie.
Ich komme nun in die Richtung Druck und Zwang oder anders ausgedrückt tiefer in Richtung BDSM und damit verbundener Versklavung.
In meinem Blogeintrag Die richtige Behandlung eines Sklaven habe ich bereits Einiges zum Thema Sklave und Versklavung geschrieben. Wenn Du Dir den Beitrag nochmal in Erinnerung rufen möchtest, lese ihn erst, bevor Du hier weiter liest.
Im Folgenden berichte ich in der Hauptsache von mir als Top.
Bis etwa Mitte 2008 habe ich nicht im Traum daran gedacht, dass meine Füße zu meinen erogenen Zonen gehören könnten. Doch ich wurde von meinem damaligen Freund eines Besseren belehrt. Zwar habe ich immer darauf geachtet, saubere Füße zu haben, aber dass ich gerade mit Ihnen etwas Neues erleben und lernen würde, hätte ich nicht gedacht. Schnell war es um mich geschehen und sagte mir, dass alle meine Sklaven, die ich in Zukunft bekommen sollte, unbedingt auch meine Füße zu verehren haben.
Ich informierte mich über das Thema Fußfetisch, las einige SM-Stories, die für mich sehr grenzwertig waren und sah mir Videos an. Mit jedem Sklaven, der mir ins Haus kam, lernte ich mehr. Komischerweise war ich beim Thema Fußfetisch eine lange Zeit eher der Typ, der sich seine Füße verwöhnen lässt. Erst seit etwa zwei Jahren bin ich dann auch aktiver geworden. Allerdings nicht so, wie Du jetzt denken magst. Ich entdeckte die Füße des Sklaven als Spielplatz für Folterungen aller Art, angefangen vom Kitzeln bis hin zu extremer Schmerzzufuhr mittels Nadeln unter die Zehnägel. Doch noch immer ist es so, dass ich mir lieber meine Füße liebkosen und verehren lasse.
Ein Sklave, der zu mir ins Haus kommt, hat sich als Erstes nieder zu knien und mir beide Füße zu küssen. Erst danach darf er mir seine Hand reichen. Dabei muss es dem Sklaven egal sein, ob meine Füße in Socken und Schuhe stecken oder ob sie nackt und verschmutzt sind, weil ich den ganzen Tag barfuß gelaufen bin.
Nun, nicht jeder Sklave macht das freiwillig und kann mit Füßen der Herrschaft etwas anfangen. Da ich aber voraussetze, dass ein Sklave meine Füße zu liebkosen und zu. verehren hat, habe ich meine Methoden, es ihm beizubringen. Selbstverständlich muss ich dafür Druck und Zwang anwenden, wenn es nicht anders geht.
Mir ist bis heute nur ein einziger Sklave begegnet, der generell Probleme damit hat, irgendwelche Füße zu liebkosen, für ihn sind es nur einfache Gehwerkzeuge, um die man sich nicht besonders kümmern muss. Einer in über 30 Jahren ist nicht viel und ich bezeichne sowas als Ausrutscher.
Ansonsten hatte kein einziger Sklave oder Sklavenanwärter ein Problem damit, meine Füße zu massieren. Auch das Küssen meiner Füße war für niemanden ein Problem. Warum auch, denn meine Füße sind sauber und gepflegt.
Doch mit etwas haben viele Sklaven und Sklavenanwärter Schwierigkeiten, und das insbesondere in den Frühlings- und Sommermonaten. In diesen Monaten, in der Regel von Anfang Mai bis Ende September, laufe ich auf dem Grundstück und im Haus nur barfuß herum. Socken und Schuhe benötige ich dann nur, wenn ich Arztbesuche oder Besorgungen machen muss. Es dürfte dann wohl logisch sein, dass meine Füße vom Hausstaub und vom Grundstück etwas verschmutzt sind. Solange es beim Massieren und küssen bleibt, gibt es auch in diesen Monaten keine Probleme. Die fangen dann an, wenn es darum geht, meine Füße mit der Zunge zu lecken. Das ist aber unabhängig von der Jahreszeit. In den Herbst- und Wintermonaten riechen die Füße ganz leicht, in den Frühlings- und Sommermonaten sind sie nun mal etwas verschmutzt.
Ein Sklave, der sich dann weigert, meine Füße zu lecken, wird dann dazu mit Druck und Zwang überredet. Ihm werden die Hände auf dem Rücken gefesselt und dann soll er sich vor mir auf den Boden legen. Ich setze mich an sein Kopfende und lege meine nackten Füße auf sein Gesicht ab. Natürlich dreht er den Kopf zur Seite, aber mit einem gezielten leichten Tritt in sein Gesicht ist das Problem schnell behoben. Meine Füße bleiben auf seinem Gesicht, bis er anfängt, meine Sohlen mit seiner Zunge zu reinigen. Währenddessen rauche ich eine Zigarette und vertreibe mir die Zeit mit meinen eMails am Smartphone. Ich spüre, dass ihm das Liegen von Minute zu Minute schwerer fällt, denn seine Hände auf dem Rücken drücken immer mehr und sie werden unbequem. So überredet sich der Sklave selbst, meine Füße zu lecken. Das dauert manchmal nur 5 Minuten, manchmal über eine Stunde, bis er mit lecken beginnt. Doch jetzt beginnt für mich die Zeit des Genießens.
Nachdem er mit den Sohlen fertig ist, darf er sich nun auch um meine Zehen und die Zwischenräume kümmern, was dem Sklaven schnell leicht fällt.
Eine andere Möglichkeit ist, den Sklaven sowohl an den Geruch als auch Geschmack meiner Füße zu gewöhnen. Einfach ein Paar getragene Socken in die Oralöffnung und mit Klebeband fixiert. Die darf er dann erstmal brav aussaugen, wofür er eine Stunde Zeit hat. Dann bekommt er etwas Wasser und darf meine Füße lecken. Hat das noch nicht zum Erfolg geführt, gibt es eine Wiederholung.
Doch egal, welche Methoden ich auch anwende, irgendwann ist der Sklave soweit, meine Füße zu lecken und er es genießen wird. Dabei ist es dann völlig egal, wie sehr meine Füße duften oder wie verschmutzt sie sind. Ja, es wird der Tag kommen, an dem er mich fragen wird, ob er meine Füße mit seiner Zunge reinigen darf. Dann ist es geschafft. 😉
Füße im Sklavenalltag
Die Füße nur während einer Session zu berücksichtigen, reicht mir eigentlich nicht.
Die Füße leisten jeden Tag verdammt viel und haben zwischendurch auch mal eine Pause verdient. Mal die Füße hoch legen, ist doch immer wieder angenehm. Tja, sowas wie eine Fußbank habe ich nicht. Also muss der Sklave als Fußbank nützlich sein. Also ab in die Doggie-Stellung und meine Füße auf seinen Rücken abgelegt. Man, was für eine Wohltat. 😉
Was ich gar nicht mag, sind kalte Füße. Macht nichts, schließlich gibt es ja auch mal Mittagessen. Essen fertig, meine Füße im Sklavennapf und schon werden sie warm. Guten Apettit, Sklave. Och, meine Füße riechen oder sind schmutzig? Macht mir nichts. Alles brav aufessen und hinterher meine Füße sauber lecken.
Abends im Bett liegt der Sklave mit seinem Gesicht zu meinen Füßen quer im Bett und leckt mich in den Schlaf. Morgens darf er damit natürlich gleich weiter machen und meine Füße vom nächtlichen Schweiß befreien, bevor es für ihn Frühstück gibt.
Dass ein Sklave hier im Haus sowieso 7 Tage die Woche nur barfuß läuft, dürfte mittlerweile jedem Leser klar sein, oder?
Wenn Du nun neugierig geworden bist, mit welchen Füßen Du es bei mir zu tun bekommst, schau Dich mal im Fotoalbum um. Dort findest Du einige Fotos meiner beiden Füße.
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